Christopher KUESS

Christopher Kuess

Hauptinstrument: Musiktheorie

Tätigkeitsbereich: Senior Lecturer für Musiktheorie

E-Mail: christopher.kuess@gmpu.ac.at

Fachbereich(e)

Musikalische Strukturanalyse, Musikkunde, Begabungsförderung (ECM)

Künstlerisch-Pädagogisches Profil

Geboren in St. Veit an der Glan, erhielt er ab seinem siebten Lebensjahr Klavierunterricht. Nach der Matura studierte er Klavier mit den Schwerpunktfächern Horn und Musikkunde am Kärntner Landeskonservatorium und später, nach ersten autodidaktischen Gehversuchen, auch Tonsatz und Komposition. Außerdem rege Teilnahme an verschiedenen Instrumental- und Kompositionsmeisterkursen und Workshops, u.a. bei (Film-)Komponisten wie Bruce Broughton und James Newton Howard (The Village, Fantastic Beasts, The Hunger Games) Ab 2009 wurden zahlreiche seiner Kompositionen aufgezeichnet und uraufgeführt. So z.B.: „Meditation –Agitation“, „monoCULTURE“ und „桜- sakura“, im Rahmen der ORF-Matineekonzerte „Komponisten am Werk“, „Alkymya“ im Auftrag der Musikfabrik Süd unter der Leitung von Bruno Strobl, „Die Bettlerschale – Lieder nach Texten von Christine Lavant“ für die Konzertreihe „Auf den Nachbarn hören“, „Circles for Orchestra“ für das KONSE Symphonieorchester, sowie verschiedene Filmmusiken im Auftrag des ORF, des „Ensemble Filmharmonie“ und des Österreichischen Filmarchivs. (z.B.: „Ö-Bild: Auf der Mussen“, „Seff als Boy“). Weiters Kompositionen für unterschiedliche Besetzungen wie „How Can I Get to Carnegie Hall?“ für Big Band, „Homeward Bound“, „viking“ für Hornquartett, „M.A.T.R.I.Z.E.N“ für Klavier, „Three Scenes from Death of a Salesman“ für Baritonsolo und „The Sea is His“ für gemischten Chor. Seit 2013 ist er in seiner Funktion als Musiktheorie- und Klavierpädagoge u.a. für das Musikschulwerk Kärnten, die Carinthische Musikakademie, das Kärntner Bildungswerk tätig. Seit 2019 unterrichtet er als Lektor für Musiktheorie an der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik. Er fühlt sich zwar vor allem zur Film- und Medienmusik sehr hingezogen, zieht aber keine Grenzen was Genre, Besetzung oder Stil betrifft und ist allen Formen des (un-) organisierten Klangs gegenüber aufgeschlossen. Durch die Mittel der Pädagogik und der Komposition möchte er den neugierigen Schaffensdrang, den er in sich spürt, auch in anderen Menschen wecken und so zur friedvollen Verschönerung der Welt beitragen.